Wasserschaden: Eröffnung des Caritas-Kindergartens verzögert sich
An der Urftstraße entsteht ein kleines Zentrum für frühe Förderung und Inklusion. Die städtische WohnBau hat den Neubau errichtet, der Caritasverband mietet die Räumlichkeiten für 20 Jahre. Mitte August sollte der Caritas-Kindergarten mit vier Gruppen vom bisherigen Standort Am Kuhbaum in den Neubau ziehen. Ebenso sollte eine weitere inklusive Gruppe mit insgesamt 15 Kindern an den Start gehen.
Nach den Starkregen im Sommer war jedoch Wasser in das neue Gebäude eingedrungen. Durch die notwendigen Trocknungsarbeiten und Untersuchungen verzögert sich die Eröffnung. Wir hoffen, dass die neue Kita im November allen 63 Kindern zur Verfügung steht. Bestätigt ist das jedoch noch nicht von der WohnBau.
Shuttle-Service
Zurzeit werden zwei heilpädagogische und zwei inklusive Gruppen weiter am bisherigen Standort Am Kuhbaum betreut. Den Kindern steht ein Shuttle-Service zur Verfügung. Die geplante fünfte Gruppe kann leider noch nicht eröffnet werden, weil wir dafür am Kuhbaum keine Zulassung haben. Für die Eltern und unsere Mitarbeitenden ist dies eine belastende Situation, die wir sehr bedauern. Gleichzeitig danken wir für das Verständnis, das uns in den Gesprächen entgegengebracht worden ist.
Organisatorischer Klimmzug
Betroffen ist auch unsere Frühförderung, die bereits unter großem Einsatz der Mitarbeiterinnen in den Neubau gezogen war. Zwar kann die Verwaltung im nicht vom Wasserschaden betroffenen Bürotrakt des Gebäudes an der Urftstraße arbeiten. Die Therapiearbeit findet in den bisherigen Räumen an der Dahlener Straße sowie in Räumen des "DasZ - Menschen im Zentrum" und mobil statt. Wir machen das Beste aus der Situation. Es ist jedoch ein organisatorischer Klimmzug mit erschwerten Bedingungen für die Eltern und unsere Mitarbeitenden.
Umso mehr hoffen wir darauf, dass der Neubau an der Urftstraße so bald wie möglich zur Verfügung steht. Wir danken unseren Mitarbeitenden für die hohe Flexibilität und den Einsatz - sie mussten von jetzt auf gleich umplanen und geben nun in provisorischen Einrichtungen ihr Bestes.